Was mir am Samsung Galaxy S2 nicht so gut gefällt:
Ich möchte vorausschicken, dass ich von meinem Samsung Galaxy Tab mehr als begeistert bin und das Tab für mich der ideale Begleiter für unterwegs ist, sei es zum E-Books lesen, zum Surfen im Internet, zum E-Mail-schreiben oder einfach nur zum Spielen. Deshalb liegt die Messlatte entsprechend hoch.
Trotzdem:
Im Vergleich zum Galaxy Tab ist das Display vom Galaxy S2 ein wenig zu kleine, auch wenn es größer ist, als zum Beispiel das Display vom iPhone. Sowohl beim Lesen im E-Book, beim lesen von Internetseiten oder von E-Mails ziehe ich das Taschenbuch-Format des Galaxy Tab eindeutig vor.
Allerdings ist das Display des Galaxy S2 zugegebener Maßen wesentlich schärfer, der Kontrast höher und somit liest es sich auf dem Galaxy S2 auch wesentlich angenehmer als z.B. auf dem iPhone.
So brillant die Farben des Galaxy S2 auch im Vergleich zu anderen Smartphones – auch im Vergleich zum Galaxy Tab – auch sind: Ich persönlich finde sie ein wenig zu intensiv. Vor allem auch, weil das Display wie oben beschrieben „gestochen scharf“ ist, wodurch die Farben noch mehr zur Geltung kommen. Ich mag es dann doch lieber etwas dezenter.
Bei den Fotos kommen die brillanten Farben dann jedoch wieder voll zur Geltung.
Zwar ist das Galaxy S2 im Vergleich zu den Konkurrenten ein sehr schlankes Smartphone und verbindet mit seinen Maßen ein vergleichsweise großes Display mit der Tatsache, dass es locker in die Jacken- oder Sakko-Tasche passt. Für mich ist das Galaxy S2 zum Telefonieren jedoch ein wenig zu groß und liegt somit nicht ideal in der Hand bzw. am Ohr. Das trifft allerdings für das Galaxy Tab noch weniger zu.
Fazit: Würde ich nicht schon das Galaxy Tab besitzen, wäre das Galaxy S2 trotzdem meine erste Wahl. Auch noch vor dem iPhone und dem iPad.
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